Die GRÜNE Fraktion im Ruhrparlament nimmt die jüngste Presseberichterstattung zum Beteiligungsverfahren für den Sachlichen Teilplan Regionale Kooperationsstandorte des RVR irritiert zur Kenntnis. Sie fordern einen bürger*innennahen Stil in der Flächenpolitik,…
Planung
Seit 2009 ist der Regionalverband Ruhr wieder für die Regionalplanung zuständig. Damit hat der Landtag dem RVR eine Kompetenz zurückgegeben, die er bereits bis 1975 innehatte, ehe er sie im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform an die drei Bezirksregierungen in Arnsberg, Düsseldorf und Münster verlor. Mit dem gerade begonnenen, mehrjährigen Prozess zur Aufstellung eines neuen Regionalplans wird damit die planerische Dreiteilung der Region beendet.
Neben der staatlichen Regionalplanung werden aber auch die informelle Planung und die Erstellung von thematischen Entwicklungskonzepten und Masterplänen weitergeführt.
In den nächsten Jahren wird die regionale Verkehrspolitik eine stärkere Rolle einnehmen. So ist die Erstellung eines Masterplans Mobilität beabsichtigt, außerdem soll mit der Realisierung eines Radschnellwegs Ruhr ein weiterer wichtiger Baustein in einem regionalen Radwegekonzept umgesetzt werden. In Zusammenarbeit mit den Aufgabenträgern für den Nahverkehr auf Schiene und Straße will der RVR zudem auch dieses im Ballungsraum zunehmend wichtiger werdende Feld untersuchen und Optimierungspotenziale erschließen.
Daneben hat der RVR vom Land die Zuständigkeit für die zentralen Ankerpunkte der Route der Industriekulturübernommen und in eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung überführt. Diese unverwechselbaren regionalen Highlights zu erhalten und touristisch weiterzuentwickeln ist damit ebenfalls zur Aufgabe des Regionalverbands geworden.
Die Leitung für diesen wichtigen Bereich Planung hat beim Verband Martin Tönnes inne, der auf Vorschlag der Grünen von der Verbandsversammlung gewählt worden ist.
Schon im 2018 veröffentlichten Regionalplan Ruhr ist der sogenannte Regionale Kooperationsstandort in Dinslaken-Barmingholten enthalten. Da die Fertigstellung des Regionalplans Ruhr sich aber verzögert, wurde ein sachlicher Teilplan für die Regionalen…
In der Verbandsversammlung am 15. Juni 2020 wurde Stefan Kuczera mit großer Mehrheit zum Beigeordneten für Planung gewählt. Als GRÜNE im RVR gratulieren wir unserem Parteifreund aus Herne herzlich! Wir…
Am 15.06.2020 hat die Verbandsversammlung des RVR die Erarbeitung des Sachlichen Teilplans Regionale Kooperationsstandorte beschlossen. Der Sachliche Teilplan koppelt regional bedeutsame Gewerbe- und Industrieflächen aus dem Regionalplan Ruhr aus, der…
Vom 101 Kilometer langen Radschnellweg Ruhr (RS1) sind bisher nur wenige Kilometer befahrbar. In Bochum, Essen, Gelsenkirchen und Dortmund wird bereits gebaut oder soll in diesem Jahr noch der Baustart…
Auch im Jahr 2019 konnten die Ausleihzahlen von metropolradruhr erneut übertroffen werden. Über 630.000 Mal wurden die etwa 2.000 Fahrräder ausgeliehen. Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum des Verleihsystems sollen die neuesten…
Hohe Arbeitslosigkeit, geringes Pro-Kopf-Einkommen, aber: Die Metropole Ruhr braucht den Vergleich mit anderen Metropolregionen in Deutschland nicht zu scheuen. Das tut sie auch nicht. Der Regionalverband Ruhr hatte eine deutschlandweite…
Der Strukturausschuss des RVR hat am 04.02.2020 in einer Sondersitzung beschlossen, dass vier Städtebaumaßnahmen in eine höhere Förderpriorität gestuft werden. Zu Lasten anderer Maßnahmen soll dies aber nicht geschehen. Abschließend…
Die öffentliche Diskussion über mögliche neue regionale Kooperationsstandorte, die weder vor Ort abgestimmt sind, noch bereits einer entsprechenden Prüfung für den Regionalplan unterzogen wurden, sorgen für heftige Irritationen nicht nur…
Die gesamte Rede von Sabine von der Beck, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Regionalverband Ruhr: Es gilt das gesprochene Wort … Die Nachricht, dass sich die Aufstellung des Regionalplans…